Wie hören wir?

Unser Ohr ist sehr komplex und ein kleines Meisterwerk.

Da sind zunächst die Schallwellen. Diese werden von der Ohrmuschel gebündelt und durch den Gehörgang bis zum Trommelfell geleitet. Dadurch beginnt das Trommelfell im Takt der Schallwellen an zu schwingen und gibt die Bewegung über die Gehörknöchelchenkette an das Innenohr weiter. Im Innenohr sitzt die Hörschnecke, das eigentliche Hörorgan. Obwohl es winzig klein ist (ca. erbsengroß) ist ihr Innenleben extrem komplex, denn hier sitzen rund 20.000 Haarzellen in einer Lymphflüssigkeit. Werden die Schwingungen von der Gehörknöchelchenkette an die Lymphflüssigkeit weitergeben, bewegen sich die Haarzellen mit und werden gebogen. Dies löst elektrische Impulse aus, die wie ein Code über den Hörnerv blitzschnell ans Gehirn gesendet werden.


Klagen Familienmitglieder oder Freunde in letzter Zeit, dass Sie Gespräche nicht mehr richtig verstehen oder öfter falsch antworten? 

Stellen Sie Ihren Fernseher lauter als früher? 

Fällt Ihnen das Verstehen in lustiger Runde immer schwerer? 

Oder können Sie den Gesang von Vögeln nicht mehr genießen?


Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantworten, dann sind Sie nicht allein! Rund 20% der Bevölkerung haben Hörschwächen. Viele Betroffene bemerken recht zeitig, dass sie schwerer hören. Doch leider wird das Problem dann häufig nicht mit den eigenen Ohren, sondern mit der „zu leisen Stimme“ oder der „undeutlichen Aussprache“ des Gesprächspartners in Verbindung gebracht. Zögern Sie nicht, wenn Ihnen Stimmen immer häufiger undeutlich vorkommen oder wenn Sie Dinge leiser hören. Schlechtes Hören ist ein Stück verlorene Lebensqualität. Finden Sie sich nicht mit Ihrer Situation ab, sondern lassen Sie Ihre Ohren kostenlos überprüfen. Wir beraten Sie gern. Eine späte Versorgung von Hörschäden hat eine zusätzliche irreparable Schädigung des Hörvermögens zur Folge.